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wir laden Sie ein mit uns das Geheimnis der Feldsteine in der Region zu ergründen. Erhalten Sie Antwort über deren Herkunft. Wieso finden sich hier fast alle Arten an Gestein? Wie baut man damit teils imposante Gebäude?
Folgen Sie der gut beschilderten Oberbarnimer Feldsteinroute durch hübsche Dörfer, spannende Höfe und stimmungsvolle Landschaften. Viele Hinweistafeln am Weg und Fachleute auf den Höfen geben Ihnen einen Einblick in diese interessante Welt und liefern Antworten auf Ihre Fragen.
Geschichte der OFR Zwickeltechnik beim Feldsteinbau© Amt Märkische Schweiz
Die Oberbarnimer Feldsteinroute berührt Dörfer, die ausnahmslos auf der eiszeitlichen Grundmoräne liegen. Die Grundmoräne entstand aus den Gesteinsinhalten des abschmelzenden Inlandeises der Weichseleiszeit und den am Grund der Eiskappe liegenden Gesteinen. Die weit auf den Acker- und Waldflächen verbreiteten Geschiebe wurden von den Bauern zusammengetragen und an den jeweiligen Baustellen deponiert. Sie dienten für profane und kirchliche Bauten, für die Befestigung von Feldwegen und später für den Bau von Straßen. Die farbigen Mineralien (vorwiegend Feldspate, Quarze, Glimmer) der Gesteine sind die Ursache für die Vielfarbigkeit der Feldsteinbauten. Die Erbauer nutzten diese Eigenart gezielt als natürliches Schmuckelement. So ist der Feldstein besonders in den Grundmoränengebieten zu einem markanten Baustoff geworden. Die verschiedenen Facetten der Technologie, Bauweise, Nutzung und Gestaltung mit Feldsteinen können an dieser Route exemplarisch erlebt und erkundet werden.
Die „Oberbarnimer Feldsteinroute“ ist ein Projekt der Gemeinde Oberbarnim, vertreten durch das Amt Märkische Schweiz. Das Vorhaben wurde realisiert mit Unterstützung der LAG Märkische Seen, der AFG Märkische Schweiz und mit den Fachberatern Klaus Stieger (†) (historischer Teil) und Dr. Harro Hess (†) (geologischer Teil). Die Finanzierung erfolgte zu großen Teilen mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ILE) und LEADER, des Bundes und des Landes Brandenburg.
Oberbarnimer Feldsteinroute© Amt Märkische Schweiz
Weitere Informationen
Markierung: OFR | Länge: 41,5 km
Mit dem Fahrrad (nur bedingt geeignet): Die Route kann mit dem Fahrrad erkundet werden. Gut ausgebaut ist der Radweg von Strausberg bis Prädikow (Tour Brandenburg). Dann führt die Route über Feld-und Waldwege die je nach Jahreszeit das Radeln erschweren und ein paar „Schiebestrecken“ erzwingen können. Ab und an muss eine meist wenig befahrene asphaltierte Straße benutzt werden. Bei der Durchquerung des "Buckower Kessels" sind die geologischen Besonderheiten der Landschaft besonders gut zu spüren.
Hier die einzelnen Tourenabschnitte und ihre Wegbeschaffenheit:
Mit dem „Wanderstock“: Wer Lust und Laune hat, kann die Feldsteinroute in zwei Tagesetappen bewandern und in Ihlow, Pritzhagen oder Bollersdorf übernachten. Die jeweiligen Orte sind ebenso gute Startpunkte für schöne Rundwanderwege.
Mit dem Auto: Alle Orte an der Route sind gut mit dem Auto erreichbar. Auf Übersichtstafeln sind die Ortspläne und Standorte der weiteren Informationstafeln eingetragen, sodass man der Spur der Steine bei einem Rundgang folgen kann.
Weitere Informationen zur Anreise mit der S-Bahnlinie S5 inklusive Fahrzeitenplaner, finden Sie auf der Webseite der S-Bahn Berlin.
Touristinformation Märkische Schweiz | |
Touristinformation Märkische Schweiz Sebastian-Kneipp-Weg 1 15377 Buckow (Märkische Schweiz) (Fachwerkhaus) Telefon: 033433 150-030 Telefax: 033433 150-090 E-Mail: touristinfo@amt-maerkische-schweiz.de |